So. Eine gute Handvoll neuer Wienerlieder ist aufgenommen. Während die Tracks fertig abgemischt werden, sind vor dem Release noch die Covers zu gestalten. Macht immer viel Spaß, in den Fotos zu kramen und an passenden Sujets herumzubasteln. Das ist mal der aktuelle Stand der Dinge. Nächster Schritt: Fotoshooting für die Single „Tanz ma an Walzer“…bin gespannt ob ich’s noch kann (rechtsumadum, linksumadum)…
Am 9.Oktober geben wir wieder Gas!Die hemmungsloseste Ukulele Rock n Roll Band der Welt als Vorprogramm zum Ukulele Festival am 10. und 11. Oktober. Wir vergreifen uns wieder an Klassikern der Rolling Stones, Status Quo, Deep Purple, Who, ZZ Top und sogar von Tom Waits ist was dabei. Ich spiele dabei die Rhythmus Ukulele…wird sicher ein Spaß (zumindest für uns)
Recording Session in Wien-Liesing: Vier neue Songs sind im Kasten, die Stimmung vom Wanderurlaub konnte mitgenommen werden. Auffe auf die Alm, Stana Tanzn, Grammelschmalz und Blede Witz – die Titel sprechen für sich 🙂 war wieder super Stimmung im Aufnahmehäuschen! Danke Dominik Traunik für Coaching, Produktion und Tontechnik und die feinen Fotos…
Das Gute zuerst: die Tierarten in Wien mit ansprechenden Illustrationen statt mit abstrakten Charts umzusetzen ist eine feine Sache! Die Radmetropole Amsterdam grafisch hinter Wien zu stellen, weil weniger neue Radkilometer dazukommen, ist dagegen äußerst problematisch. Da existiert einfach schon viel Infrastruktur. Und wenn es um „reine“ Datenvisualisierung geht, wie zum Beispiel beim Stromverbrauch am Wochenende, ist mit der Kreativität schon Schluss. Das ist alles andere als spannend und intuitiv umgesetzt. Sehr schade! Schön wieder die Illustration zu Abkühlung und die Metapher mit dem Kühlschrank. Eine vergebene Chance die Umsetzung mit den Kinosesseln und die ohne Text unverständliche Illustration zu Fernkälte und New York…unterm Strich schade um die investierte Kreativität – da wäre mehr Datenvisualisierung möglich gewesen!
Heute ins Postkastl geflattert – sieht nach dem ersten Durchblättern nach einer ergiebigen Inspirationsquelle aus, besonders für Illustrator:innen, Infografiken:innen Comic-Künstler:innen und eigentlich für eh alle anderen auch…highly recommend:-)
Aus dem Fotoarchiv der Familie Longauer: Meine Großtante und meine Oma haben meine Liebe zum Wienerlied maßgeblich geprägt, was auch in den bereits erschienen Songs „Der Taxlerwitz“ und „Amoi im Lebn a Weanaliad schreibn“ zum Ausdruck kommt. Für die neueste Eigenkomposition“Die Schuastamadln vom Liachtntal “ muss noch ein Cover gebastelt werden, das Foto eignet sich bestens…Freue mich schon aufs Gestalten und den anschließenden Release der neuen Single!
Ahhh Gelati! Wunderbare Inspiration – eigentlich nur ein Preisschild, aber von der Eleganz des Designs in LowFi (ohne knallige Farben, wie so oft in dem Bereich) und der klaren Visualisierung kann man einiges für die Infografik-Gestaltung mitnehmen. Molto bene!
U-Bahn Pläne im Alten Rom? Gar nicht so weit hergeholt! Im Römermuseum Teurnia in Kärnten ist die mittelalterliche Replik einer römischen Straßenkarte ausgestellt und mit einem modernen U-Bahn Plan verglichen. Das infografisch Wertvolle da wie dort: Die Konzentration auf die Frage „Welche Information ist entscheidend und welche Details verstellen den Blick?“ Die Verbindung der antiken Städte durch Römerstraßen und die Stationen im U-Bahn-Netz haben eindeutzmehr praktischen Nutzen als die geografisch korrekten Gegebenheiten. Ein ebenso überraschender wie inspirierender Fund, umso mehr, dass die Historiker:innen bei der Gestaltung der Ausstellung diese Parallele erkannt und hervorgehoben haben. Sehr schön!
Fotoshooting für das Cover der Single „Auffe auf die Alm“auf der Millstätter Alpe. Allerdings muss der Song erst aufgenommen werden, Termin mit dem Tonstudio am 2.10. ist fixiert, einstweilen wird noch beim Wandern eingegroovt und an der Cover-Art getüftelt…
Der Klassiker: Ein Bundesländer-Vergleich als Balkengrafik, schnell gemacht, am besten die Daten eingeben und auf Excel oder andere Tools vertrauen, wird schon passen. Leider nein! Gleich mehrere (automatisierte) Fehltritte machen die Startvorteile der Visualisierung zunichte: gedrehte Zahlen und Bundesländernamen erschweren die Lesbarkeit ebenso wie eine unnötige Legende und Rasterlinien. Darüber hinaus sind die Balken nicht geordnet, z.B. der Größe nach. Einfach um 90 Grad drehen und ordnen, Beschriftung direkt beim Balken, schon ist alles gut. Oder wenn’s Querformat sein soll ist es eine Überlegung wert, ob die Zahlen sein müssen oder der Raster ausreicht. Und die Bundesländerkürzel sparen Platz und reichen sicher aus. Besser als schräge Schrift ist es allemal! Wenige Handgriffe, aber die machen den Unterschied, ob die Grafik überhaupt gelesen und dann die Story verstanden wird. Schade drum, lieber Konsument!