Schnell noch in den Nockbergen die Alm-Vibes inhalieren und dann fein eingestimmt nach Ende des Urlaubs zur Aufnahmesession. Den Song *Auffe auf die Alm“ hatte ich vor ein paar Jahren hier am Millstätter See geschrieben und beim diesjährigen Bierkistlsingen in der Ottakringer Brauerei erstmals vor Publikum gespielt. Die Zeit ist also mehr überreif…
In der aktuellen Rapid-Viertelstunde wurde wieder ein Song vorgestellt, diesmal von Sänger und Schauspieler Max Schmiedl. Mein bescheidener Beitrag zur Rapid-Song-Challenge ist bislang exklusiv auf Spotify zu erleben…
Die neue Medien-Initiative JETZT möchte vor dem Start in seinem Newsletter darstellen, welche Themen den Mitgliedern und künftigen Leser:innen besonders wichtig sind. Das könnte besonders gut mit einer Infografik, z.B. einer Torte funktionieren, schon richtig. Aber warum um Himmels Willen braucht es hier eine Legende? Damit die besonders wichtigen Themen am Smartphone unlesbar sind? Damit hin- und hergeschaut und Farben verglichen werden müssen um endlich an die Info zu kommen?Unsinn! Nur weil Piecharts automatisch so generiert werden, muss es nicht funktionieren. Direkte Beschriftung bei den Tortenstücken erlaubt größere Schrift und Erfassung auf den ersten Blick. Da reden wir noch gar nicht von innovativen Formaten, sondern von Basics. Das macht mir jetzt keine große Hoffnung in Sachen Mediendesign der Zukunft, liebes JETZT-Team!
Eine Datenvisualisierung wie sie sein soll: Auf den ersten Blick emotional und inhaltlich rein ins Thema, durch eine Mini-Animation nochmal mehr Zug drauf. Bubbles passen hier wunderbar, alle Länder der Welt können nach Bevölkerung dargestellt und bequem in Herzform gebracht werden. Mit der Farbe wird die entscheidende und titelgebende Story erzählt. Also wie aus dem Lehrbuch die Ebenen nach Priorität serviert und appetitlich angerichtet. Je nach Gusto wie tief man/frau ins Detail gehen möchte. Information kann so schön sein – danke für die Inspiration!
The freedom to express your sexuality is now legal in 127 countries.
Show don’t Tell in Reinkultur: Damit ich die Schulter-Übungen nach der Kur nicht gleich wieder vergesse, eine rasche Skizze samt Kurzbeschreibung (die ich wohl später selbst nicht mehr entziffern kann). Aber genau das soll Infografik können: visuell schnell auf den Punkt gebracht und intuitiv für das Zielpublikum (ich in dem Fall) verständlich. Eine schöne Fingerübung, die gar nicht weh tut 🙂
Ein nur allzu aktuelles, essentielles Thema mit dramatischen Daten, das im FALTER mit einer Infografik veranschaulicht wird. Leider fehlt wieder der letzte Spin im wahrsten Sinne des Wortes, um die Vorteile der Visualisierung im Storytelling voll auszuspielen. Die nahezu unlesbare vertikale Ausrichtung der Beschriftung der Konflikte wäre ganz leicht zu beheben gewesen. Eine Drehung um 90 Grad und schon kann der Text mühelos aufgenommen werden. Ein Ranking von oben nach unten entweder nach Anzahl der Toten oder vom jüngsten zum ältesten Krieg erzählt die Geschichte noch intuitiver. Nur wenige Handgriffe, um das Potenzial der Infografik voll auszuschöpfen…
Es war einmal in Italien, genauer gesagt Mitte Juni an der ligurischen Küste. In jedem Garten ein Zitronenbaum und überhaupt ist die Limone allgegenwärtig. Es war vollkommen klar, dass gleich nach der Rückkehr meine Eigenkomposition „Mei Zitronenbam“ aufgenommen werden musste. Die Vibes waren einfach zu stark 🙂 Aber vor Ort noch ein paar der prächtigen Früchte auf dem Markt fotografiert und ein entsprechendes Leiberl im Souvenirshop ergattert. Ein Cover braucht die Single ja schließlich auch, wenn der Song dann reif zum Pflücken auf Spotify und Bandcamp ist…
Sehr inspirierendes Projekt im Rahmen der Lehrveranstaltung Informationsdesign und Visual Storytelling an der Universität Bozen: Die Umsetzung Kernaussagen der Umfrage von Eurac und ASTAT zur Klimakrise als Poster mit vielfältigen Charts und Illustrationen. Tolle Sache!
Umblättern in FALTER und weiter geht die gute Story mit spannenden Infos, sehr anschaulicher Ansatz mit Karte und darauf eingezeichneten Routen der Textilien. Aber auch hier wieder schade, dass die Verbindung der Infokästen zu den entsprechenden Routen zu verwinkelt sind um sie auf Anhieb zuordnen zu können. Ein wenig herumschieben, um die Ecken in den Zeigern herauszubekommen und schon ist die Infografik perfekt!
Spannende Story im FALTER, gute Daten, passende sehr anschauliche Visualisierungs-Methode – was soll da noch schiefgehen? Leider doch: Bei den abzählbaren Piktogrammen ist nicht nachvollziehbar wie viel Prozent ein Container darstellt. Und das ist bei dieser Methode ja der Sinn. Dabei wäre es so einfach: 31% sind drei Icons (warum vier?), 12% folgerichtig eines (statt eineinhalb) und 57% aufgerundet sechs Stück (wie errechnen sich sieben?)…geht sich auch wunderbar trotz Rundung auf 100%=10 Piktogramme aus. Ich verstehe es nicht. Könnte es sein, dass das Diagramm automatisiert erstellt wurde? Schade drum!
Bei der Säulengrafik gleich darunter fehlen ebenfalls nur die letzten Meter – die Sortierung. Dann hat man/frau die Story tatsächlich auf den ersten Blick…dieser letzte winzige Handgriff zahlt sich aus, liebe Falter-Infografikerin!