Eine Datenvisualisierung wie sie sein soll: Auf den ersten Blick emotional und inhaltlich rein ins Thema, durch eine Mini-Animation nochmal mehr Zug drauf. Bubbles passen hier wunderbar, alle Länder der Welt können nach Bevölkerung dargestellt und bequem in Herzform gebracht werden. Mit der Farbe wird die entscheidende und titelgebende Story erzählt. Also wie aus dem Lehrbuch die Ebenen nach Priorität serviert und appetitlich angerichtet. Je nach Gusto wie tief man/frau ins Detail gehen möchte. Information kann so schön sein – danke für die Inspiration!
The freedom to express your sexuality is now legal in 127 countries.
Show don’t Tell in Reinkultur: Damit ich die Schulter-Übungen nach der Kur nicht gleich wieder vergesse, eine rasche Skizze samt Kurzbeschreibung (die ich wohl später selbst nicht mehr entziffern kann). Aber genau das soll Infografik können: visuell schnell auf den Punkt gebracht und intuitiv für das Zielpublikum (ich in dem Fall) verständlich. Eine schöne Fingerübung, die gar nicht weh tut 🙂
Sehr inspirierendes Projekt im Rahmen der Lehrveranstaltung Informationsdesign und Visual Storytelling an der Universität Bozen: Die Umsetzung Kernaussagen der Umfrage von Eurac und ASTAT zur Klimakrise als Poster mit vielfältigen Charts und Illustrationen. Tolle Sache!
Na sowas! Da tüftle ich in aller Ruhe an einem Cover für meine nächste Single „Tanz ma an Walzer“ und drifte natürlich gleich wieder in die Infografik 🙂 Ein Schrittdiagramm ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. Zuletzt vor gefühlten 100 Jahren, als ich eine Wiener-Walzer-How-to-Grafik zur Ballsaison gebaut habe. Schon damals und auch jetzt wieder verspüre ich den Wunsch, an dieser Diagramm-Art zu arbeiten. Die Brauchbarkeit der bisherigen Fundstücke für Tanzanfänger:innen ist sehr überschaubar…aber ich schweife ab – jetzt erstmal das Cover für das Wienerlied im Dreiviertel Takt…
In a way, we are animals in a zoo biding our time until we can finally break free. Indeed.
Sehr feine, Infografik der Washington Post – schon das Thema holt mich ab, sehr ansprechend mit Bildstatistik umgesetzt, interessante Daten. Danke für die Inspiration, flowingdata!
Pünktlich zum Start der Oasis-Mega-Comeback Tour: Delayed Gratification steuert wiedermal eine spannende und inspirierende Infografik bei, in ihrer Paradedisziplin Timelines. Die Überhits der Britpop Superstars knallen sofort ins Auge, heruntergebrochen auf Spotify-Plays, ebenso die übrigen – weniger erfolgreichen Alben in chronologischer Reihenfolge. Well done, thanks! https://www.slow-journalism.com/infographics/oasis-infographic?mc_cid=9d7f398d1a&mc_eid=d1d76f2a57Alben
Ist das Kunst oder kann das weg? Sehr anschaulicher Impuls, was es zur Datenvisualisierung braucht und welche Elemente den Blick verstellen. Frei nach dem „Reinheitsgebot“ von Edward Tufte mit seinem Data Ink Konzept, nachzulesen im Klassiker der Infografik-Literatur von 1983 „The Visual Display of Quantitative Information“. Vielen Dank an Dark Horse Analytics für das inspirierende Kurzvideo:
„Sorry i can´t read your visualization“ – der Titel hatte mich sofort am Haken. Nancy Organ argumentiert in ihrem Tech Blog vollkommen zu Recht, dass die Challenge Barrierefreiheit ein Augenöffner sein sollte, was die Infografik-Gestaltung im Allgemeinen betrifft, denn „poor accessibility affects people with great vision as well as those who aren’t so optically endowed“. Eine Hauptursache sieht sie darin, dass die Designer:innen bei der Erstellung von Infografiken eher nach dem Motto arbeiten „designing for aesthetics or speed instead of usability and consider a visualization to be done when they know what it says.“ Eine sehr treffende Diagnose, wie ich finde. Sehr inspirierend für die Praxis auch der Ansatz, die Datenvisualisierungen erstmal in Schwarzweiß zu testen – wenn das funktioniert, ist schon viel gewonnen auf dem Weg zur allgemeinen Verständlichkeit. Das und vieles mehr – praktische Tipps vor allem für Linecharts und Legenden – sind hier in vollem Umfang zu entdecken:
Die Studis blicken mich gespannt an, auf „Jetzt!“ drehen sie die Grafiken vor sich um und betrachten sie 5-4-3-2-1 Sekunden und „Stopp!“ verdecken sie wieder. Nun schreiben sie auf die Rückseite, was sie gesehen haben. Bei der abschließenden Einheit meiner Lehrveranstaltung „Datenvisualisierung und Informationsdesign“ an der FH für Journalismus und Medienmanagement habe ich ein kleines Experiment zur Auflockerung gewagt. Das Mini-Usertesting soll Aufschlüsse über die Verständlichkeit von tagesaktuellen Infografiken geben. Als Material habe ich die APA-Tagesproduktion der vergangenen Woche herangezogen. Auf den ersten Blick waren die Ergebnisse spannend und auch durchaus unterhaltsam:-) ich freue mich schon auf die eingehendere Analyse…
Haha nein es geht nicht um den Song Contest 🙂 Unser Bild von der Welt hängt vom Standpunkt und der Kartenprojektion ab – als Standard hat sich in unseren Breiten nicht zuletzt durch Google Maps die Mercator Projektion eingeprägt.
ermöglicht den Perspektivwechsel – die Karte oben ist auf Österreich zentriert. Sehr spannend, sich hier auszuprobieren! Danke Flowingdata für die tolle Inspiration!