Musik, Wienerlied

Cover Story #6: Grammelschmalz-Variationen

Meine nächste Single „Grammelschmalz und Vollkornbrot“ ist soweit im Kasten, fertig abgemischt und gemastert. Für den Release fehlt nur noch ein passendes Cover…die Entwürfe dazu machen (fast) genauso viel Spaß wie das Songwriting und die Aufnahmesessions – ich schätze, knapp nach dem Jahreswechsel wird es dann soweit sein! Wäre kein schlechter Start für 2026, also dranbleiben…

Musik, Wienerlied

Die neue Single ist da, rechtzeitig vor den Feiertagen!

„Wanns dann richtig ernst wird, erzählts mir blöde Witz“ – das wird die vielen aktuellen Probleme nicht lösen, aber vielleicht ein bissl Licht in düstere Zeiten bringen. Und das hat vor den Feiertagen grad höchste Saison, da kommt dieses muntere Liedlein also gerade recht. Inspiriert hat mich der Auftritt von Woody Harrelson mit dem Titel „Bad Jokes“ im genialen Altman-Film „A Prairie Home Companion“. Für meinen Song habe ich in alten Witzebüchern gestöbert und ein paar davon als Strophen umgedichtet. Ich habe es als Kind geliebt, wenn es im Freundes- oder Familienkreis geheißen hat „kennts ihr den schon…?“ Die Single ist jedenfalls ab sofort auf Bandcamp zu hören und zu haben, Spotify & Co. braucht noch a bissl – viel Spaß!


https://walterlongauer.bandcamp.com/track/blede-witz

Datenvisualisierung, Design, Infografik, Kritik

Size of Life: Von der DNA zum Marienkäfer

https://neal.fun/size-of-life/

Wunderbare Website von Neal Agarwal! Das Leben im Größenvergleich beginnend mit der DNA einfach zum Weiterswipen. Dabei bleibt immer das Verhältnis zum jeweils vorigen Objekt sichtbar. Kurzbeschreibung und exakte Größe ist mit dabei. Handgezeichnete Illustrationen von Julius Csotoni (keine KI) – da passt einfach alles: Informationsdesign ordnet schwer fassbare Fakten oder Zusammenhänge ein und macht sie erfassbar. Und das noch zu einer angenehmen Experience verpackt. Hut ab und Danke flowingdata.com für den Tipp!

Datenvisualisierung, Design, Kritik, Musik

Spotify Wrapped 2025 – Verpackung ist alles :-)

Gnadenloser Selbstversuch: Wie meine bescheidenen Streamingdaten auf Spotify im traditionellen Rückblick „wie die Großen“ dargestellt werden. Schon witzig, wenn sensationelle Zuwachsraten von 340% gefeiert werden, bei einer Gesamtzahl von ganzen 44 Hörer*innen 🙂 Es wird eine abwechslungsreiche Story erzählt mit Fun Facts wie „Der Frühaufsteher“, also Songs die gerne morgens angehört werden, bei wie vielen Hörer*innen ich unter den  Top Ten Artists bin (5), wie oft ich es in Playlists geschafft habe (2x) und natürlich – wow! – mein Top-Album mit satten 15 Streams. Ich frage mich, wo hier die Angabe „Millionen“ abgeblieben ist. Also sehr kreativ, auch mit fancy Designs, leider nur sehr sparsam mit Charts durchwirkt. Da wäre etwas mehr schon anschaulicher gewesen und mehr Absolutzahlen hätten die traurige Wirklichkeit besser gezeigt. Aus der Traum vom Superstar. Aber kommt natürlich durch die Automatisierung sehr motivierend rüber von wegen „du machst das großartig“. Wie müssen sich wohl echte Acts dabei fühlen? Oder sehen die das anders?

Design, Journalismus, Kritik

Soll das lesbar sein oder Design?

Man kann es auch übertreiben mit dem Design: Für mich ist die Grenze dort, wo der Zweck von Schrift nicht mehr erfüllt ist: Texte lesen zu können. Und zwar, ohne Kopfschmerzen zu bekommen. Bei aller Liebe zu Typographie und den tollen Gestaltungsmöglichkeiten, die sich hier bieten. Bitte immer das Ziel im Auge behalten, sonst geht es meilenweit daneben oder nach hinten los. Sorry, Ballesterer – Die Story ist nämlich richtig gut! Mit mehr Augenmaß beim Design von eurer Seite hätte ich die Überschriften auch schneller entziffert und eure tolle journalistische Arbeit noch mehr geschätzt.

Infografik, Kritik

Stadionverbote – eine infografische Strafverschärfung

Was soll denn das? Ich versteh´s nicht und zwar in jeglicher Hinsicht: Informationsdesign ist dazu da, Daten zu veranschaulichen und nicht zu verstecken. Hier ist auf den ersten Blick nur zu erkennen, dass Zahlen in rote Kreise gepackt wurden. Die dazugehörige Beschriftung ist bis zur Unleserlichkeit gestaltet oder meilenweit entfernt. Ewig schade um die spannenden und sicher liebevoll recherchierten Daten, ohne jegliche Datenvisualisierung oder Illustration vergeudet! Da wäre eine sogar eine schlichte Tabelle oder Fließtext die bessere Wahl gewesen. Das war ein Eigentor, lieber Ballesterer, so leid es mir tut 🙁

Musik, Wienerlied

Die neue Single & woher ich das mit dem Wienerlied hab…

Worum geht’s? In meiner Großmutter und Großtante steckte ganz viel Wienerlied, da habe ich wohl auch etwas abbekommen. Davon erzählt das neue Lied ebenso wie die bereits veröffentlichten Titel  „Der Taxlerwitz“ und „Amoi im Lebn a Weanaliad schreibn“. „Die Schuastamadln vom Liachtntoi“ sind ab sofort auf Bandcamp, ab 14.11. auch auf Spotify und sämtlichen anderen Streamingdiensten deiner Wahl verfügbar.


https://walterlongauer.bandcamp.com/track/die-schuastamadln-vom-liachtntoi

https://distrokid.com/hyperfollow/walterlongauer/die-schuastamadln-vom-liachtntoi